Eine Patenschaft für Juri, verlorene Seele, geb. 2013, Schulterhöhe ca. 50cm

Wahrscheinlich war es Glück im Unglück für Juri, dass man ihn nicht mehr wollte.
Juri war auf der Straße unterwegs, manchmal im Wald. Wenn er Hunger hatte näherte er sich, auf der Suche nach etwas Eßbaren, einer Siedlung wo Menschen wohnen.
Juris Geschichte spielt in Deutschland. Auch hier werden Hunde sich selbst überlassen.
Juri hätte nicht mehr lange auf der Straße überlebt. Als er endlich gesichert werden konnte, war sein Zustand katastrophal. Ausgemerkelt, schwach, zittrig. Mit leeren Augen schaute er uns an. Die erste Nacht auf einer weichen Matraze fiel er in einen tiefen Schlaf.
Inzwischen wurde Juri tierärztlich versorgt. Er hat sein eigenes kleines Reich, darf die Hundewiese nutzen. An ein Laufen an der Leine ist noch nicht zu denken. Aber Juri trägt inzwischen stolz ein Halsband. Den Menschen, die täglich um ihn herum sind, nähert er sich an. Fremden Menschen gegenüber ist er scheu, geht auf Entfernung, meidet Kontakt.
Noch immer kommt Juri nicht so zur Ruhe, wie wir uns das wünschen. Noch immer ist er oft auf Hab-Acht-Stellung. Das tut Juri nicht gut, er kann trotz guter Fütterung kaum an Gewicht zulegen.
Was wird Juri, die verlorene Seele, erlebt haben? Was wurde ihm angetan?
Juri ist einer unserer besonderen Herzenshunde. Auch für ihn wünschen wir uns, dass es Menschen gibt, die ihn nach Hause holen.
Bis es soweit ist, freut sich Juri über Patenfamilien, die ihn mit lecker Futter überraschen, einer warmen Decke oder einem leckeren Kauknochen. Besonders liebt Juri die XXL-Ochsenziemer 🙂 . Auch Besuche darf Juri empfangen. Er wird zwar nicht überschwenglich vor Freude mit dem Schwanz wedeln, aber ein freundliches Lächeln huscht ganz bestimmt über sein Hundegesicht.
Eine Tierpatenschaft für Juri übernehmen >>> Tierpatenschaft
Ein liebes Dankeschön an Katja H., die bereits eine Patenschaft für Juri übernommen hat.
Leckereien, die Juri liebt >>> Leckereien für Juri








Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie ihre Tiere behandeln.
(Mahatma Gandhi)