Sicherstellung von über 100 Hunden – wieder ein trauriger Fall von Animal Hoarding

Am Mittwoch, den 18. Dezember 2024 machten wir uns auf den Weg zu einem Fall von Vernachlässigung der uns körperlich viel abverlangte und uns psychisch noch lange beschäftigen wird.

Über 100 Hunde, darunter Welpen, trächtige Hündinnen und graue Schnauzen, mussten sichergestellt werden.


Die Tiere standen zum Teil in ihren eigenen Exkrementen, ringsherum nichts als Müll, Schlamm, Unrat, Kadaver ….

Die Tiere verängstigt, zum großen Teil abgemagert, augenscheinlich krank, Bissverletzungen, humpelnde Hunde.

Ein Albtraum dem wir und weitere sächsische Tierheime uns stellen mussten.
Ein Albtraum, der uns noch lange verfolgen wird. Ein Albtraum dem kein Tier ausgesetzt sein sollte.

Dank der Zusammenarbeit aller beteiligten Tierheime konnten am Ende des kräftezehrenden Tages alle Hunde sichergestellt und auf den Weg in ein besseres Leben gebracht werden.
Trotz unserer angespannten finanziellen und personellen Lage haben auch wir entschieden hier zu helfen.

Fünf der armen Seelen dürfen sich bei uns in Ruhe erholen und die Strapazen hinter sich lassen. Oskar, Mickey, Ellen, Wanda und Heidi, so haben wir sie genannt, wurden bereits tierärztlich gecheckt. Ein Leistenbruch, ein entzündeter Ellbogen, abgemagert, verfilztes Fell voller Dreck und Parasiten….

Uns geht es nun einzig und allein darum, den Tieren eine bestmögliche Versorgung zukommen zu lassen, um sie später in liebevolle Familien vermitteln zu können. Bitte sehen Sie im Moment von Anfragen ab, zunächst müssen die Tiere 30 Tage in Quarantäne verbringen.
Wenn Sie helfen wollen, würden wir uns vor allem über >>> finanzielle Unterstützung freuen.

Auch die Übernahme von >>> Patenschaften für die Tiere helfen uns sehr.

Die Bilder sprechen für sich. Schauen Sie sich diese an.
Und schauen Sie nicht weg, sollten Sie irgendwo ähnliches vermuten. Wenden Sie sich an Veterinärämter, Ordnungsämter oder die Polizei.
Dankeschön.

Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken.

(Unbekannt)